Vielen einstigen Bloggern ist es zwischenzeitig gelungen Ihre Blogs zu regelrechten Magazinen heranwachsen zu lassen.
Einige dieser Betreiber sind erfreulicherweise in der Lage aus dieser Tätigkeit Ihre Einkünfte zu beziehen. Vielfach sind die Blogs jedoch organisch gewachsen, sodass für ein solides Wachstum meist nicht die notwendigen strukturellen Überlegungen getroffen wurden. So erging es auch einem Kunden aus Frankreich, der sich in der Vergangenheit zwar über eine erstaunliche Entwicklung seines Blogs freuen durfte, jedoch mittlerweile den Bedingungen eines gesunden Wettbewerbs ausgesetzt ist und die Arbeit mit dem Magazin strukturierter angehen möchte.
Die Herausforderung vieler Journalisten, Firmen und Blogger ist es, jene Inhalte zu publizieren, die auf die Zieldefinition der Website / des Unternehmenszwecks einzahlen. Was diese Ziele im Einzelnen sind, ist von Unternehmung zu Unternehmung unterschiedlich. Viele Verlage und mittlerweile auch professionelle Blogger monetarisieren ihre Online-Aktivitäten jedoch durch die Nennung von Werbebotschaften und die Bereitstellung von Werbeflächen. Instagram & Co. machen diese Entwicklung gegenwärtig sehr deutlich.
Unabhängig davon, wie die Finanzierungsmodelle im Einzelnen aussehen – kurz genannt seien hier klassisch Google Adsense oder auch Affiliate-Modelle – liegt dem Erfolg dieser Maßnahmen i.a.R. große Reichweite zugrunde.
Mit der pauschalen Aussage Content is King ist es für eine solide Herangehensweise allerdings nicht getan. Natürlich müssen die Inhalte überzeugend, interessant und ggf. helfend sein. Um die in der Vergangenheit liegenden Besucher-Gewinne als auch -Verluste aber erklären zu können, ist eine grundlegende Analyse der Vergangenheitsdaten erforderlich, anhand derer Rückschlüsse auf den Wert bestimmter Keywords (Onpage) und des Linkaufbaus (Offpage) gezogen werden können.
Um diese Frage beantworten zu können, bieten sich diverse Web-Analyse-Tools an, die einen Einblick in jene Website-Bereiche ermöglichen, die in besonderem Ausmaß öffentliches Interesse genießen und ggf. auf die Conversion einzahlen. Im Rahmen meiner Tätigkeit nutze ich hierfür Google Analytics, den Google Tag Manager und die Google Search Console. Alle Tools sind kostenfrei einsetzbar.
Die Web-Analyse hat in den vergangenen Jahren höchst professionelle Ausmaße angenommen. Im Interesse Googles die größtmögliche User Experience zu liefern, hilft Google Websitebetreibern bei der Verbesserung ihrer Portale und bietet hierfür u.a. den Dienst Analytics an.
Hiermit können Website-Betreiber statistische Auswertungen vornehmen und in Erfahrung bringen:
Für weitere Informationen hierzu lesen Sie bitte den Beitrag Wozu Google Analytics, Tag Manager und Search Console dienen
Mit dem Wissen darüber, wie Analyse-Tools funktionieren und welchen Zweck sie erfüllen, konnte eine Aussage darüber getroffen werden, wie Besucher in der Vergangenheit auf die Website gelangt sind und welche Gründe zum Zeitpunkt der Analyse dieser Entwicklung möglicherweise entgegenwirkten.
Uns wurde bewusst welche Keywords zu besonders hohem Traffic-Volumen führten und damit in der weiteren Entwicklung des Blogs besondere Aufmerksamkeit erhalten sollten. Diese Erkenntnisse flossen unmittelbar in die künftige Entwicklung des Redaktionsplans mit ein.
Weiters wurde ein Bild davon gezeichnet welche externen Quellen zu Traffic auf dem eigenen Portal führen. Eine extreme Abhängigkeit von externen Quellen kann sich insbesondere dann nachhaltig auswirken, wenn diese Quellen selbst Besucherverluste verzeichnen und damit an sog. Page-Authority verlieren.
Sofern Sie sich als Marketingverantwortlicher mit der grundlegenden Leistungsfähigkeit Ihrer Website auseinander setzen müssen!, sei Ihnen nahegelegt, dass Sie sich bereits zum Zeitpunkt der Erstellung der Website mit einschlägigen Analyse-Tools vertraut machen resp. das Verständnis über den Nutzen dieser Lösungen erlangen. Sollte Ihre Website noch nicht um diese Auswertbarkeit ergänzt sein, biete ich Ihnen meine freiberufliche Unterstützung hierzu an.
Sie sollten sich grundsätzlich im Klaren darüber sein, welche Inhalte auf den Sinn und Zweck Ihrer Website einzahlen. Konkret bedeutet dies, Wissen darüber zu erlangen welcher Content Reichweite, und welcher darüber hinaus sogar den Weg des Klicks bis zur Conversion ebnet.
Analyse der Besucherströme und Mitwirkung auf die konzeptionelle Ausrichtung des Redaktionsplans