13 Nov Wie man Videos für Instagram auf dem Notebook optimiert
Wenn Ihnen die Standard-Features der App nicht genügen, zeigen wir Ihnen mit diesen Tricks, wie Sie das Beste für Ihren Webauftritt aus Ihren Videos herausholen.
Seit Sommer 2013 haben Sie die Möglichkeit Ihren Followern auf Instagram auch Videos bereitzustellen. Instagram wuchs damit zu einem mächtigen Portal, dessen Reichweite-Potential von Werbetreibenden nicht lange unentdeckt blieb.
Mittlerweile nutzen unzählige Brands und Blogger diese Möglichkeit. Nur reichen hierfür die Standard-Features der IOS- und Android-App bei professionellen Anwendern meist nicht aus.
Wenn Sie sich professionell mit dem Bereitstellen von Videos für Ihren Unternehmensauftritt beschäftigen wollen, folgen Sie diesen Regeln.
1. Die Regeln sind einfach. Wählen Sie 15 Sekunden Material in einem quadratischen Format. Hierzu nutzen Sie am ehesten Videoschnittsoftware, wie etwa Adobe Premiere Pro. In den Anfängen sollten die Inhouse-Lösungen der gängigen Betriebssysteme allerdings auch ihren Zweck erfüllen. Die allermeisten Anwendungen erlauben Ihnen die Festlegung eines individuellen Formats.
Merke: Die optimale Auflösung beträgt bei Instagram 640×640 Pixel.
Sollten Sie hierzu nicht die Möglichkeit haben, wird Instagram die überstehenden Seiten bei der Konvertierung abschneiden. Sie können hierbei den optimalen Schnitt frei wählen. Oder besser: Nehmen Sie Ihr Material von vornherein in einem quadratischen Format auf, wenn Ihnen bewusst ist, dass dieses Material auf Instagram veröffentlicht werden soll.
2. Wählen Sie das optimale Videoformat. Ich nehme an, dass ich für die Mehrheit spreche, wenn der H.264 Codec für im Web dargestellte Videos als optimal angenommen wird. Dieses Format sieht hervorragend aus und die Dateigröße bleibt auf einem akzeptablen Niveau. Natürlich können Sie auch andere Formate wählen. Instagram wird diese erkennen, aber ich möchte Ihnen den H.264 nahelegen.
Wie werden Videos gerendert?
Hierfür verwenden Sie einen sogenannten Encoder. Ich verwende hierfür den Adobe Media Encoder, welcher der Adobe Creative Suite beiliegt. Natürlich können Sie auch jede andere Software hierfür einsetzen. Als Freeware sei hier u.a. der MPEG Streamclip genannt.
3. Wenn das Video nun fertig geschnitten und optimal gerendert wurde, sollten Sie sich damit befassen dass Material über Ihren Account bereitzustellen. Dazu muss das Material auf Ihrem Smartphone bereitstehen. Geeignet ist hierfür z.B. die Bereitstellung über Ihre Dropbox. Am Einfachsten wird es jedoch sein, sich selbst eine Email an die Adresse zu senden, die Sie für gewöhnlich über den Email-Clienten auf Ihrem Smartphone abrufen. Den Anhang können Sie dann herrlich einfach in Ihrer entsprechenden Galerie abspeichern und weiterverwenden.
Haben Sie noch weitere Tipps und Tricks, wie die Optimierung von Videomaterial für Instagram vorgenommen werden kann? Teilen Sie Ihre Gedanken in den Kommentaren.